Niederländisch
Niederländisch ist die Nationalsprache der Niederlande und des belgischen Landesteils Flandern.
Umgangssprachlich wird Niederländisch häufig Holländisch genannt, was jedoch eigentlich die Bezeichnung für die nördlichen niederländischen Dialekte der historischen Region Holland ist. Die südlichen Dialekte werden Flämisch genannt, wobei die Flamen selbst wiederum diesen Begriff synonym als Bezeichnung der niederländischen Hochsprache verwenden.
Das Niederländische emanzipierte sich im 16. Jahrhundert von einem aus dem Niederdeutschen stammenden deutschen Dialekt durch die Entwicklung einer eigenen Schriftsprache.
1938 wurde in Belgien das Flämische zur gleichberechtigten Nationalsprache neben dem Französischen. Durch eine Rechtschreibreform nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein einheitlicher Standard für Niederländer und Flamen. So ist auch in Belgien offiziell das Niederländische Amtssprache neben Französisch und Deutsch.
Es gibt heute ca. 25 Mio. Muttersprachler des Niederländischen, das in den Niederlanden, in Belgien, auf Surinam, den Niederländischen Antillen und Aruba Amtssprache ist.
Die Niederlande und Belgien sind EU-Gründungsmitglieder. Die Niederlande haben ca. 16,4 Mio. Einwohner, Belgien 10,7 Mio.
Die wirtschaftlichen Verbindungen Deutschlands zu den Niederlanden und zu Belgien sind sehr intensiv. Nach Frankreich waren die Niederlande 2009 wieder wichtigster Handelspartner Deutschlands. Der deutsch-niederländische Außenhandel belief sich 2009 auf insgesamt 129,16 Mrd. Euro, etwa ein Viertel der niederländischen Gesamtausfuhr geht nach Deutschland. Deutschland ist damit der wichtigste Absatzmarkt für die niederländische Wirtschaft. Die größten Posten im bilateralen Handel sind Industrieerzeugnisse und landwirtschaftliche Produkte.
Besondere Bedeutung für Deutschland hat der Rotterdamer Hafen, der das ‚Tor’ Deutschlands und Europas für den Handelsverkehr mit Asien ist.
Deutschland ist Belgiens zweitwichtigster Handelspartner nach den Niederlanden. Deutsche Investitionsschwerpunkte sind Chemie und Kfz-Bau in Antwerpen und Brüssel. Deutsche Unternehmen in Belgien beschäftigen rund 70.000 Arbeitnehmer. Auch Antwerpen ist für Deutschland ein wichtiger Import- und Exporthafen. Die deutsche Wirtschaft ist heute zudem mit einer großen Zahl von Firmenniederlassungen in Belgien vertreten. Zahlreiche deutsche Firmen und Verbände unterhalten in Brüssel Repräsentanzen zur Interessenvertretung bei der EU.
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