Hebräisch
Mit Hebräisch meinen wir heute eigentlich das moderne hebräische Ivrit, eine der beiden Amtssprachen des Staates Israel, die andere ist Arabisch. Beide sind semitische Sprachen.
Ivrit ist eine "Konsonantensprache", die fehlenden Vokale müssen beim Lesen ergänzt werden und je nach Ergänzung der Vokale im Textzusammenhang ergeben sich unterschiedliche Bedeutungen. Geschrieben wird das Ivrit wie das Althebräische in einem eigenen Schriftbild und es wird (wie auch die arabische Schrift) von rechts nach links geschrieben und gelesen.
Ivrit, das moderne Hebräisch, wurde aus dem Althebräischen entwickelt. Diese mündlich kaum noch gebrauchte Schriftsprache wurde als Alltagssprache neu erfunden; Elieser Ben-Jehuda, ein 1881 nach Jerusalem eingewanderter russischer Jude, war der Begründer des Neuhebräischen, indem er den mündlichen Gebrauch des Althebräischen neu belebte und eine Vielzahl neuer Worte entwickelte, die in einem neuhebräischen Wörterbuch gesammelt wurden.
Das moderne Hebräisch – Ivrit – findet heutzutage im Wesentlichen nur in Israel Verwendung.
Traditionell ist Israel eng an die europäischen Staaten und die EU gebunden, sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
Die EU war auch im Jahr 2008 der bedeutendste Handelspartner Israels: 34 % der Importe stammen aus der EU und 33 % der Exporte wurden in die EU-Länder geliefert.
Produkte „Made in Germany“ genießen in Israel nach wie vor einen hervorragenden Ruf. Besonders der deutsche Maschinen- und Anlagenbau konnte bis zum Einsetzen der Krise 2008 vom anhaltenden Wirtschaftswachstum Israels vor allem im Bereich der Investitionsgüter profitieren. Zusätzliche Impulse erhält der bilaterale Wirtschaftsaustausch durch eine aktive wissenschaftlich-technische Kooperation. Israel ist ein wichtiges Ziel für Venture Capital und moderne Technologien. Zahlreiche deutsche Unternehmen sind in Israel vertreten, das Volumen der Direktinvestitionen liegt bei geschätzt rund 100 Mio. Euro.
Wenn auch wesentliche Teile der Korrespondenz mit Partnern in Israel in der Weltsprache Englisch stattfinden, gibt es doch auch immer wieder Dokumente, Schreiben und Unterlagen, die vom Hebräischen ins Deutsche oder aus dem Deutschen ins Hebräische übersetzt werden müssen.
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