Indonesisch
Das Indonesische (Bahasa Indonesia), die Nationalsprache Indonesiens, und das Malaysische (Bahasa Malaysia), die Nationalsprache Malaysias, Singapurs und Bruneis, entwickelten sich beide aus dem Malaiischen (Bahasa Melayu). Das Malaiische gehört zur austronesischen Sprachfamilie.
Aufgrund der Kolonialgeschichte entwickelten sich die indonesische und die malaysische Sprache erst durch die Unabhängigkeit zu eigenständigen Sprachen mit vielen Neologismen aus den Sprachen der Kolonialherren.
Indonesisch wird von ca. 21 Mio. Menschen als Muttersprache gesprochen, weitere geschätzte 141 Mio. benutzen es als Zweit- oder Verkehrssprache. Damit gehört das Indonesische zu den meistgesprochenen Sprachen der Welt. Malaysisch wird – einschließlich der ca. 7,2 Mio. Muttersprachler – von etwa 12 Mio. Menschen gesprochen.
Indonesisch wird in lateinischer Schrift geschrieben. Auch das Malaysische wird heute i.d.R. in lateinischer Schrift geschrieben, gelegentlich taucht aber auch die arabische Schriftweise noch auf, jedoch meist nur in religiösen Zusammenhängen.
Indonesien umfasst über 17.000 Inseln und ist mit fast 240 Mio. Einwohnern bevölkerungsmäßig das viertgrößte Land der Erde, dessen geographische Ausdehnung etwa der Europas entspricht. Die Hauptstadt ist Jakarta.
Im Jahr 2009 schlossen die EU und Indonesien ein Partnerschafts- und Kooperationsabkommen ab, das die Qualität der Beziehungen durch enge wirtschaftliche Zusammenarbeit und durch Konsultationen weiter verbessern soll. Zur Zeit sind rund 250 deutsche Unternehmen in Indonesien vertreten, viele davon mit eigenen Produktionsanlagen.
Die deutschen Ausfuhren nach Indonesien stiegen in 2009 um 5,0 % auf 1,86 Mrd. Euro (2008: 1,77 Mrd. Euro).
Malaysia besteht aus der Malaiischen Halbinsel im Westen und dem ostmalaysischen Borneo. Die Hauptstadt ist Kuala Lumpur.
In den vergangenen Jahrzehnten hat Malaysia eine rasante wirtschaftliche Entwicklung vollzogen. Vom agrarischen Rohstofflieferanten in den 1970er Jahren wurde es zu einer der wichtigsten Handelsnationen im Bereich der elektronischen und IT-Güter. Neue Quellen der Wertschöpfung wie Biotechnologie einschließlich Agro- und Pharma-Biotech, Informations- und Kommunikationstechnologien oder die Modernisierung des Servicesektors, auch Tourismus einschließlich des Gesundheitstourismus, sollen weiter erschlossen werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen gestärkt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China und Indien vertieft werden. Neue Möglichkeiten und Anreize für Inlandsinvestitionen werden in Aussicht gestellt, der Finanzsektor soll liberalisiert werden.
Intensive wirtschaftliche Kontakte mit dem südostasiatischen Raum fordern Überblick über und Wissen zu den Gegebenheiten in eben diesem Raum. Wir bieten Ihnen das entsprechende sprachliche Fachwissen. Viele Dialekte und Regionalsprachen sind auch in Indonesien und Malaysia verbreitet.
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Interessante Links zu Indonesien und Malaysia:
http://www.deutsch-malaysische-gesellschaft.de.
http://www.dig-koeln.de/ (Deutsch-Indonesische-Gesellschaft).
Uni Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprachen und Kulturen Südostasiens: (mit Indonesistik und Malaiologie)
http://www.aai.uni-hamburg.de/soa/.